Rico Gebhardt als Fraktionsvorsitzender wiedergewählt – große Aufgaben für Fraktion

Zur Wahl des Frak­tionsvor­standes erk­lärt Antje Feiks, Lan­desvor­sitzende der säch­sis­chen LINKEN:

„Ich möchte Rico Geb­hardt zu sein­er Wieder­wahl als Frak­tionsvor­sitzen­der der LINKEN im Säch­sis­chen Land­tag her­zlich grat­ulieren. Vor ihm und seinem Vor­stand ste­hen große Auf­gaben.

Die Frak­tion hat mit der Wahl des neuen Frak­tionsvor­standes heute eine prag­ma­tis­che Entschei­dung getrof­fen, in der es vor allem um die Her­stel­lung der Arbeits­fähigkeit der Frak­tion ging. Angesichts der engen Zeitsch­iene, um ins Arbeit­en zu kom­men und die grundle­gend notwendi­gen Verän­derun­gen anzuge­hen, eine sicher­lich nachvol­lziehbare Entschei­dung. Wenn im Novem­ber die Lan­despartei die Weichen für die zukün­ftige Auf­stel­lung der Partei im Land geset­zt hat, wird die Auf­gabe von Partei und Frak­tion darin beste­hen, die Auf­stel­lung link­er Poli­tik im Land ins­ge­samt miteinan­der zu vere­in­baren. Dort müssen wir auch über gegebe­nen­falls notwendi­ge Nachjustierun­gen in Folge des Lan­desparteitages sprechen. Es gilt, eine bre­ite Auf­stel­lung als linke Kraft in diesem Land vorzunehmen. Gemein­sam müssen wir uns klar wer­den, wie wir kün­ftig notwendi­ge Sys­temkri­tik im Par­la­ment und außer­halb wieder Raum geben kön­nen. Die Her­stel­lung der Arbeits­fähigkeit ist dazu ein erster Schritt, wir brauchen jedoch die Auseinan­der­set­zung über Inhalt und Form kün­ftiger link­er Poli­tik in Sach­sen. Ziel muss es sein, eine möglichst große Einigkeit über den Weg und unsere gemein­same Auf­stel­lung vorzunehmen, um auch die notwendi­ge Moti­va­tion und Ein­bindung aller im Lan­desver­band in diesen Prozess zu erre­ichen. Nur der Lan­desparteitag, auf dem wir zeigen müssen, dass wir uns gemein­sam den gesellschaftlichen Her­aus­forderun­gen stellen, kann dieses motivierende Sig­nal set­zen.“